Ein erster Besuch in Tororo-Agorom

Der Konvent ist vor ca. vier Monaten von drei Schwestern und vier Postulantinnen bezogen worden. Sie konzentrieren sich zunächst vor allem auf die landwirtschaftliche Arbeit, um sich selbst versorgen zu können und den Menschen in der Umgebung das Wissen über den Anbau verschiedener Pflanzen weiterzugeben.

Das Gelände wurde eingezäunt, um Diebstahl zu vermeiden.
Die Schwestern haben auf dem Gelände zahlreiche Gemüse- und Obstsorten angepflanzt. Im Hintergrund sind die erhöhten Wassertanks zu sehen, die für fließendes Wasser in den Häusern sorgen.
Hühner, Truthähne und Kaninchen werden gehalten, um sich selbst mit Nahrung zu versorgen. Gleichzeitig unterrichten die Schwestern die Menschen aus der Umgebung, wie sie möglichst ressourcenschonend Vieh halten können.
Sr. Roseline ist im Bereich der Landwirtschaft ausgebildet und hat einen Demonstrationsgarten angelegt. Unterschiedlichste Gemüsesorten wachsen hier.
Im Vordergrund ist der von Nangina gestiftete Brunnen. Eine kleine Pumpe ist zu sehen, die das Wasser in die erhöhten Tanks befördert. Noch wird sie durch einen Generator betrieben. Sein Haus ist auf dem Bild zu sehen. Bald wird eine Solarpumpe geliefert, die das Wasser kostenfrei und mit sauberer Energie nach oben bringt.
Der Turm für die Wassertanks ist nun fertig, so dass in den Häusern fließendes Wasser zur Verfügung steht.