Siebzehnter Tag

Mit einem lachendem und einem weinendem Auge machten wir uns heute auf den Rückweg. Nach dem Frühstück folgte eine längere Reflexionsrunde, in der wir über das sprachen, was wir an der Reise gut fanden. Es wurden gleichzeitig auch Vorschläge gesammelt, was man besser machen könnte. Nachdem dann alle Koffer ein letztes Mal gepackt wurden, mussten wir zum Flughafen fahren. Ein Shuttle aus drei Autos holte uns ab. Durch die volle Besetzung und die schweren Koffer lagen die Autos dabei recht tief und man hatte Angst an einem Straßenhuckel hängen zu bleiben. Am Flughafen angekommen, wurde unser Gepäck erst mal von einem Drogenspürhund untersucht. Nachdem wir dann unsere Koffer abgegeben hatten, gingen einige noch in einen kleinen Souvenirshop, dieser war jedoch so überteuert, dass wir lieber nichts kauften. Unser erster Flieger machte einen kleinen Zwischenstop in Rwanda, wobei wir aber glücklicherweise sitzenbleiben konnten. Den restlichen Weg nach Doha vertrieben wir uns dann, mit Filme schauen, schlafen und reden. In Doha schafften wir es diesmal auch, als Gruppe zusammen zu bleiben, was das Einchecken erleichtert hat. Auf dem Weg nach Frankfurt haben wir dann eigentlich alle geschlafen, wenn wir nicht gerade mit Essen versorgt wurden. Wieder auf deutschem Boden mussten wir, dann noch alle Koffer wieder abholen. Nach einigen Minuten am Gepäckband hatten wir alles zusammen. Gemeinsam ging es zum Fernbahnhof, wo sich unsere Wege dann allerdings trennten. Die meisten von uns nahmen einen Zug nach Dortmund, einzelne fuhren in Richtung Berlin oder Köln. Obwohl wir während der Reise sehr alles Gruppe zusammengewachsen sind, fiel uns der Abschied relativ leicht. Am zweiten September sehen wir uns und hoffentlich auch euch, auf dem Jubiläum von Nangina ja schon wieder.