Schon sehr früh klingelten unsere Wecker am heutigen Tag. Wir mussten schon um sechs Uhr aufstehen, da wir um sieben Uhr losfahren wollten. Am heutigen Tag fuhren wir von Kabula nach Kampala in Uganda. Obwohl wir Unterstützung an der Grenze, durch einen Bekannten hatten, dauerte es dort sehr lange. Da ein bestimmtes System nicht funktionierte, konnten wir unsere Autos vorerst nicht registrieren.
Diese Pause nutzen wir, um uns afrikanische Stoffe zu kaufen. In zwei verschiedenen Läden haben alle etwas gefunden. Nach drei Stunden ging es dann endlich weiter. Langsam machte sich jedoch der Hunger bei uns bemerkbar. Unsere Fahrer empfahlen uns in einer anderthalb Stunden entfernten Stadt zu essen. Also wurden die letzten Vorräte aus den Rucksäcken gekramt. Trockene Früchte, Müsliriegel und Kekse füllten den Magen aber nur übergangsweise. Dadurch knurrten die Mägen schnell wieder. Leider konnten wir auch nicht anhalten, da es eine längere Baustelle gab.
Nach einer gefühlt unendlichen Fahrt, hielten wir an einer Tankstelle, um Getränke zu kaufen. Bald danach kamen wir, dann in Kampala an. Aber auch von dort haben wir noch zwei Stunden bis zu unserer Unterkunft gebraucht, da wir fast durchgängig im Stau standen. Nach einer insgesamt 12 stündigen Fahrt, waren wir endlich angekommen und konnten essen gehen. Die großen Portionen Burger und Pizza in einem belgischen Restaurant konnten die Strapazen jedoch wieder gut machen. Satt und müde fielen alle, nach einer warmen Dusche, ins Bett.